„Feucht fröhliche“ Erwachsenenfahrt

Eine“ Kanufahrt“ sollte es dieses Jahr also sein! Mit vorheriger und anschließender Fahrradtour. Das konnte einfach nur lustig werden.

Absolut motiviert trafen sich die Mitglieder morgens bereits um 8.30 Uhr mit ihren Fahrrädern am Dojo. Nach einer knappen Stunde Fahrt, waren bereits die 2er Kanuns in Sicht. Die Rur floss fiedlich vor sich hin. Nach einer kurzen Einweisung und der Verteilung der One Size Schwimmwesten, (die an einigen Personen äußerst ulkig aussahen) ging es endlich los. Einige waren sogar so schlau und hatten ihre Schuhe, Portemonaie und Handy in eine verschließbare Box auf dem Kanu eingeschlossen (100% wasserdicht). Nach kürzester Zeit wurde vielen Teilnehmer bewußt, dass sie auf dieser Fahrt nicht lange trocken bleiben würden. Tief Ilona machte sich mit Simone immer wieder auf die Suche nach feuchtfröhlichen Abenteuern. Hierbei blieb kein Auge trocken. Sabrina und Astrid schafften es sogar ohne jegliche Hilfe zu kentern. Schade, dass es nicht alle sehen konnten.

Marcus und Nico ruderten immer schnell voraus, in dem Irrglauben, nicht nass zu werden. Aber auch diese beiden wurden eines besseren belehrt und kenterten noch kurz vor der Ziellinie. Während Simone und Ilona zu Hilfe kamen wurden diese, dank Marcus, auch noch Opfer der Fluten und gingen in den Wellen der Rur unter. Waghalsig sprang Ilonas Vater Uli aus dem Kajak um zu helfen, jedoch sprang er auf der falschen Seite heraus und landete ebenfalls Kopfüber in der Rur. Peter hielt tapfer die Stellung im Kanu und hielt Uli´s Paddel fest, damit er nicht ebenfalls baden ging. Auch Ludwig und Stefan hatten keinerlei Probleme damit andere Teilnehmer nasszuspritzen. Roger und Peter eilten zu Hilfe um gekenterten zu helfen oder spritzten ebenfalls großzügig andere nass. Vielen Dank an Peter, der sich zwischendurch traute einige Bilder zu schießen. An der Anlegestelle angekommen waren wir alle froh, dass es nach knapp 10 km Kanufahrt, endlich trockene Kleidung und etwas warmes zu Trinken gab. Einige Personen froren so sehr, dass sie schon mit den Zähnen klapperten. Die Schlaumeier, die ihre Sachen in die wasserdichte Box gesteckt hatten, erlebten ebenfalls eine Überraschung. Alles nass! Hoffentlich funktionieren noch die elektronischen Geräte.

Nach dem Aufwärmen und einer Stärkung ging es mit dem Fahrrad weiter. Die meisten trocken, einige mit größerer Kleidung oder kleineren Schuhen.  Auf sehr schönen Fahrradwegen, entlang der Wurm, führte uns Ludwig gesund und munter wieder Richtung Baesweiler. Einen angenehmen Zwischenstopp gab es noch bei Birgit, die uns zu Kaffee und Kuchen eingeladen hatte. Danke für den köstlichen Pflaumenkuchen!

Obwohl es etwas kühl war, hatten wir großes Glück mit dem Wetter. Zu mindest von oben wurden wir mit Wasser verschont.

Ein lustiger und sehr schöner Tag ging zu Ende! Bilder folgen noch! 🙂