Senjorenfahrt 2015 oder Bildungsnachmittag mit anschließendem fleisch- und bierlastigem Köhleressen.

Bildungsnachmittag mit anschließendem fleisch- und bierlastigem Köhleressen

 

Um zwölf Uhr bei schönem, kaltem Wetter haben sich die Ersten ( Birgit und Ludwig, Christa und Reimund, Franziska und Sebastian, Barbara und Roger, Verena und Marcus ) an der Judo-Halle getroffen und haben die beiden fehlenden Damen (Sabrina und Astrid) in Lichtenbusch an der Hundeschule ( Bemerkungen werden sich bitte verkniffen ) eingesammelt.

 Um 13:15 Uhr haben wir die Ordensburg „Vogelsang“ in der noch kälteren Eifel erreicht. Christa, Peter und Michael haben nach ewiger Fahrt, kleinen „Parkplatzfindungsproblemen“ hinter der Schranke der Ordensburg und zwei Telefonate mit Roger die Gruppe erreicht. Unsere passionierte Fotografin mit der tollen Kamera ( Sabrina ) hat erstmal verkündet, dass sich die Reisegesellschaft vors Grün stellt und sich zu einem fotogenen Grüppchen drapiert.

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Befohlen….getan… die Kamera wurde eingerichtet, der Selbstauslöser eingestellt und Sabrina rannte mit einem fotogenem Lächeln auf den Lippen auf die Gruppe zu, ordnete sich blitzschnell ins Bild und so war es auch schon im Kasten.

Ein Running Gag für den ganzen Tag ( und für alle Ewigkeit ) gab es dann ganz flott, auch wenn man sich über schwangere Frauen nicht lustig machen sollte.

Die arme Simone hat die Speisefolge während der Hinfahrt zum Besten gegeben und meinte, sie habe sich in weiser Voraussicht extra viel Proviant eingepackt da sie sich nach eingehender Recherche der Speisekarte sicher war, das sie aus Rücksicht auf ihr Baby kein Brot mit Honigmet(t) essen dürfe. Und schon war’s vorbei!!!

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Simones Eltern haben ihren Bildungsauftrag noch nicht als beendet angesehen und gleich, nachdem sie sich vor lauter Lachen die Tränen aus den Augen gewischt haben, sorgten sie für Aufklärung. Tja… da war er, der neue Insider!!!

 Birgit hatte uns einen Rundgang mit Referent gebucht, der uns direkt als allererstes, in einem eiskaltem Zimmer, erklärte das man in diesen Gefilden nicht von einem „Führer“ redet sondern von Referenten… dieses Wort inklusive aller Wortspielereien möchte bitte vermieden werden.

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Nach einer geschichtlichen Exkursion ging der Rundgang los… irgendwo zwischen fünf und zehn Kilometern Wanderweg durch die Geschichte erfuhren wir sehr interessante Fakten über dieses Anwesen.

Anschließend konnten wir einen Blick in das Kino werfen das in den 60er Jahren im Stile der 50er gebaut wurde….

Der Eine oder die Andere haben das Schild am Pöller vor den Stuhlreihen nicht wirklich wahrgenommen. Es war zu lesen „DURCHGANG VERBOTEN“… Die Sitze waren nach der Wanderung recht bequem…

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Astrid und Verena wollten ganz dringend die Sucht nach Koffein stillen und haben sich nach mehreren Blickwechseln für einen Coffee to go entschieden damit die anderen Gefährten nicht noch länger warten müssen.

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Als sie von der Theke zurückkehrten, haben die beiden mit leichter Empörung feststellen müssen, dass die Gefährten lahmten und doch einen Kaffee aus der Tasse benötigten.

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Es soll einen Ausreißer gegeben haben, der sich ein Klosterbier zu Gemüte geführt hat. Gott sei Dank gab es unter den Gefährten einen Raucher ( Verena ), der ein Feuerzeug hatte, mit der die Flasche auch geöffnet werden konnte. ABER…alles nur Spekulation…es war gerade mal vier Uhr ( Kein Bier vor Vier ).

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Gut gewärmt begab sich die Gesellschaft zu den Autos und los ging es zum bildungs-befreiten Teil des Tages.

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In Simonskall wartete ein Köhleressen auf uns, gaaaanz traditionell, mit den Fingern essen, Besteck…Fehlanzeige! 

AAAAABER es gab Oberkörper-Abdeckplanen für alle ( für Roger war es eher ein Schlabberlätzchen! ) !!!

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Wir fragen uns immer noch ob sich auch alle brav vor dem Essen die Finger gewaschen haben??? ( Da der Tisch-Vogt noch nicht gewählt war, konnten zu diesem Zeitpunkt keine Strafen verhangen werden ).

Nach einer kurzen Geschichte über das Leben der Köhler ( von einem nervösen, hochroten Kellner vorgetragen ) wurden vier Rollen verteilt. Ludwig wurde einstimmig der Tisch-Vogt, Peter hat seine Rolle als Geistlicher gefunden, Michael wurde ( unter Protest, er wolle doch lieber Vor-Trinker sein, das wäre ja Degradierung ) Vorkoster und Reimund hat sich die Rolle als Vor-Trinker gekrallt.

Peter verkörperte die Rolle als geistlicher dermaßen enthusiastisch, dass es ihm gelang, das auch alle am Tisch christliche Züge annahmen und die Hände zum Gebet falteten ( Wäre Peter Geistlicher geworden, müsste sich die Kirche keine Gedanken mehr über leere Bankreihen machen. )

Nach Tischgebeten, Trinksprüchen, Zwiebelkuchen, Kartoffelsuppe IM Brötchen,

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Honigmet(t) und Rohkost mit Dip gab es dann endlich das in der Überschrift besagte fleischlastige Hauptmahl. Um das Fleisch zu kontern gab es im Anschluss ein Pinnchen Kräuterschnapps und einen Obstteller.

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Desweiteren ist zu sagen, dass das Bier bei Einigen in rauen Mengen aus dem Tonbecher über die Lippen floss. Astrid war der Meinung, das würde doch verdunsten so schnell wie der Becher leer wäre.

Reimund hat sich zu jeder Runde einen immer kürzer werdenden Trinkspruch in Reimform ausgedacht damit das Bier noch schneller fließen konnte.

Der Ordnungshüter der Gefährten ( Ludwig ) hat verkündet, die Knöllchen wären geschrieben und werden Anfang der Woche an die verhaltensauffälligen Personen verschickt.

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Nach 23:00 Uhr haben sich die Gefährten auf den Heimweg gemacht, in zwei getrennten Autos saßen die Damen von der Hundeschule und wurden wieder dorthin zurückgebracht ( auch hier bitte auf Bemerkungen verzichten ).

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Auf diesem Weg hatte der Dorfsherriff es dermaßen eilig, dass er sogar die warnenden Worte des Navis komplett ausblendete. Die Rehe am Strassenrand haben eiligst die rettende Grasnabe per Sprung gerade so erreichen können.

Franziska und Sebastian waren nicht mehr wirklich fahrtüchtig und wurden aus Sicherheitsgründen direkt vor der Haustüre abgesetzt ( für den Weg ins Bett waren die Chauffeure nicht mehr zuständig )

Um ca. 00:00 Uhr endete ein super geselliger Tag und alle haben am Sonntag ein ( hoffentlich ) schmales Frühstück genossen ( an alle anderen…RESPEKT! ) aufgrund der Völlerei am Vortag.

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An dieser Stelle noch mal ein RIEEESIGES DANKEEE!!!! an die Organisatoren Birgit und Ludwig!

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Wir freuen uns auf den nächsten Ausflug…